Bei den im Dezember 2020 beschlossenen Änderungen im Sanierungs- und Insolvenzrecht handelt es sich um die umfangreichsten seit Einführung der Insolvenzordnung. Hier finden Sie eine Übersicht.

Trendumkehr bei eröffneten Regelinsolvenzverfahren: Im Dezember 18% über dem Vormonat (vorl. Angaben).

Die Fachwelt blickt zur Zeit auf die gesetzlichen Veränderungen im Sanierungs- und Insolvenzrecht.

Von Januar bis September 2020 gab es 13,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen als in den ersten neun Monaten 2019. Laut vorläufigen Angaben gab es 35 % weniger eröffnete Regelinsolvenzverfahren im November 2020.

Für Corona-beeinträchtigte Gewerbemiet- und Pachtverhältnisse wird gesetzlich vermutet, dass eine schwerwiegende Veränderung der Geschäftsgrundlage vorliegt.

Vertragsbeendigung gestrichen

Die Corona-bedingte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung soll nach dem Willen der Großen Koalition bis Ende Januar 2021 verlängert werden.

Die Insolvenzzahlen sind im Rezessionsjahr 2020 im freien Fall: Die Creditreform Wirtschaftsforschung verzeichnete nur noch gut 82.000 Insolvenzen insgesamt. Im Hochkonjunkturjahr 2019 waren es noch rund 104.000 Pleitefälle.

„Ein sehr schönes, leistungsfähiges und am Markt bleibendes Unternehmen", so beschreibt RA Dr. Harald Schwartz von der Kanzlei SRI (Nürnberg) die KTN Kunststoff-Technik Neumarkt GmbH (Neumarkt i.d.Oberpfalz).

Einigung im Koalitionsberichterstattergespräch in Sicht.

Die Mitarbeiter der flyerwire GmbH können aufatmen. Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens wurde an die flyerwire 4.0 GmbH & Co. KG veräußert.

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