Im Januar 2022 beantragen 1.057 Unternehmen die Insolvenz. Das waren 4,6 % weniger als im Januar 2021 und rund 34 % weniger als vor der Corona-Pandemie im Januar 2020. Im März 2022 stieg die Zahl hingegen um 27,0 % gegenüber dem Vormonat. Von Januar auf Februar 2022 gab es bereits einen Zuwachs um 4,2 %.

Das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) beginnt mit einer Vorschrift zur Krisenfrüherkennung und zum Krisenmanagement bei haftungsbeschränkten Unternehmensträgern.

Im Jahr 2021 wurden 13.993 Unternehmensinsolvenzen beantragt - 11,7 % weniger als im Jahr 2020.

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen ist nach vorläufigen Angaben im Februar 2022 um 4,2 % gegenüber Januar 2022 gestiegen. Im Jahr 2021 gab es 11,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Vorjahr.

Die Markenrechte an den beiden Berliner Modelabels "Blacky Dress" und "Jean Paul" konnten erfolgreich an den internationalen Strategen ANEX aus der Türkei verkauft werden.

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen ist nach vorläufigen Angaben im Januar 2022 um 17,2 % gegenüber dem Vormonat gesunken. Zuvor war sie im Dezember 2021 um 18,0 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im November 2021 haben 1 094 Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragt. Das waren 4,6 % mehr als im November 2020.

Die Kommission will bis zum dritten Quartal 2022 eine Initiative vorschlagen, mit der gezielte Aspekte des Rahmens für Unternehmensinsolvenzen und der entsprechenden Verfahren harmonisiert werden sollen.

Im Oktober 2021 wurden 1 056 Unternehmensinsolvenzen beantragt (2,7 % weniger als im Oktober 2020, 33,7 % weniger als im Oktober 2019). Die Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Dezember 2021 ist nach vorläufigen Angaben 18,0 % höher als im Vormonat, nachdem sie bereits von Oktober auf November 2021 um 43,8 % gestiegen ist.

Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Herstellung und Anarbeitung nahtloser Rohre. Aktuell werden rund 450 Mitarbeiter bei einem Umsatzvolumen von knapp 100 Mio. Euro beschäftigt. Dr. Harald Schwartz wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

In diesem Zeitraum wurden 10.682 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Im November 2021 sollen es nach vorläufigen Angaben 43,8 % mehr beantragte Unternehmensinsolvenzen als im Vormonat sein.

Dr. Harald Schwartz und Stephan Meyer gehen in der 47. Ausgabe der ZInsO (S. 2475) der Frage nach, ob Insolvenzverwalter ab 01.01.2022 zur aktiven Nutzung des elektronischen Rechtsverkehrs verpflichtet sind.

Im August 2021 wurden 1 029 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Die Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Oktober 2021 ist nach vorläufigen Angaben um 29,2 % niedriger als im Vormonat, nachdem sie zuletzt gestiegen war (+6,0 % in 09/2021 ggü. 08/2021).

Im Juli 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 200 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren im September 2021 ist laut vorläufigen Angaben 6,0 % höher als im Vormonat.

Die meisten Unternehmensinsolvenzen pro 10.000 Unternehmen wurden 2020 in Bremen (8,3) beantragt; die wenigsten in Thüringen (2,5) und Bayern (2,9). Der bundesweite Durchschnitt der Insolvenzhäufigkeit lag für das Jahr 2020 bei 4,0 (2019: 4,8).