Sondermaschinenhersteller Hammermeister erneut insolvent: Zwei potenzielle Käufer bereits interessiert
Nur zweieinhalb Jahre nach der Rettung stellt Hammermeister erneut Insolvenzantrag. Insolvenzverwalter Stephan Meyer arbeitet an einer Lösung für den Sondermaschinenbauer und dessen 30 Mitarbeiter.
Stephan Meyer hat gerade gut zu tun. Die vergangenen Tage hat er erst den Deal mit Arbogast und den Amberger Stadtwerken über die Bühne gebracht. Nun ist der Insolvenzverwalter schon mit dem nächsten Fall betraut.
Denn vergangene Woche hat die Firma Hammermeister Insolvenz angemeldet. Erneut, muss man eigentlich sagen. Denn bereits 2022 war das beim Sondermaschinenhersteller der Fall. Damals ist das Unternehmen, das zwischen Hahnbach und Gebenbach sein Werk hat, wegen Unstimmigkeiten mit einem Kunden in Schieflage geraten. Ein Vergleich und eine ausbleibende Kreditzusage von der Bank hatten dafür gesorgt, dass Hammermeister Ende August 2022 einen Insolvenzantrag stellen musste.
Damals gab es weit über 20 Interessenten am Unternehmen, sogar aus China. Den Zuschlag erhielt schließlich die Firma WMT Wieland Metalltechnologie GmbH mit Sitz in Krumbach (Schwaben). Alle Mitarbeiter wurden damals übernommen.
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